Zum Schwarzen Kameel

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GESCHICHTE EINER WIENER INSTITUTION

Das Restaurant „Zum Schwarzen Kameel“ in der Bognergasse ist eine Wiener Institution. Seit genau 400 Jahren wird hier gegessen, getrunken und eingekauft.

Aus der Gewürzkrämerei, die der Brünner Zuwanderer Johann Baptist Cameel im Jahr 1618 begründete, ist längst ein Lokal von internationaler Strahlkraft geworden. Das Kameel-Buch erzählt die Geschichte des Hauses in ihren vielfältigen Verzweigungen. Nach der Gewürzkrämerei entstand an der Adresse nahe dem Graben die Wein- und Delikatessenhandlung der Familie Stiebitz, wo nicht nur Ludwig van Beethoven gerne zum Frühstück kam, sondern die Prominenz der damaligen Zeit verkehrte.

1825 stieg das „Schwarze Kameel“ zum k.u.k. Hoflieferanten auf. Ferdinand Waldmüller malte das schwarze Kamel, wie es noch heute am Eingang des Lokals prangt. Geschichte und Geschichten prägen die Aura des „Kameel“, das heute eine einzigartige Mischung aus Stehbuffet, Bar, Delikatessengeschäft und Restaurant darstellt, wo sich Menschen aller Herkunft treffen und Prominente aus allen möglichen Branchen ein Stelldichein geben.

Das Buch porträtiert das „Schwarze Kameel“ in zahllosen Anekdoten und Geschichten, die vom Autor Christian Seiler aufgeschrieben werden. Der Fotograf Peter Rigaud hat das „Kameel“ zu jeder Jahres- und Tageszeit besucht und zeigt es in seinen prächtigen Facetten und den zahllosen Details, die notwendig sind, um die Institution am Laufen zu halten. Die Menschen im Kameel werden auf ganz besondere Weise porträtiert: Der sonst für die „New York Times“ tätige Künstler Damien Cuypers hat ein Portfolio geschaffen, in dem die Gäste des „Kameel“ auf eigenwillige und kunstvolle Weise sichtbar werden und die einmalige Atmosphäre des Lokals künstlerisch gewürdigt wird.

Und weil das Kameel nicht zuletzt ein Tempel der Wiener Kulinarik ist, werden auch die Geschichten der wichtigsten Gerichte – vom Beinschinkenbrötchen über das Kalbsgulasch zum Wiener Schnitzel – erzählt und vom renommierten Foodfotografen Herbert Lehmann angemessen ins Bild gesetzt. Jeweils samt Rezept. Das Ergebnis ist ein Prachtband, der die Wiener Institution „Zum Schwarzen Kameel“ in allen Facetten ausleuchtet und schwungvoll präsentiert. Das Buch zum Jubiläumsjahr.


Zum Schwarzen Kameel
Die Geschichte einer Wiener Institution
Mit Fotografien von Peter Rigaud und Herbert Lehmann 
Mit Illustrationen von Damien Cuypers
Mit Texten von Christian Seiler
Hardcover, leinengebunden mit Prägung, Fadenheftung und Schutzumschlag
232 Seiten 
Format: 20,7 × 27 × 2,5 cm
Buchgestaltung: buero8, Wien
ISBN 978-3-9502868-5-4


Pressestimmen:

Dass das "Schwarze Kameel" die Bezeichnung Institution wie kaum ein anderes in Wien verdient, bleibt nach wie vor ohne Zweifel. Das Buch "Zum Schwarzen Kameel – Geschichte einer Wiener Institution" macht dies einmal mehr klar. Der schick aufgemachte Jubelband leitete den Endspurt der 400-Jahr-Feierlichkeiten dieser Mischung aus Bar, Restaurant, Brötchenabholstation und Smalltalk-Hotspot ein.
Michael Hausenblas, Der Standard, Rondo